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Online-Formate sind für viele Senioren nicht zugängig!

FPÖ-Seniroensprecherin Ecker: "Schwarz-grüne Regierung vergisst erneut auf elektronische Barrierefreiheit für Senioren bei Impflicht und bei Energiekosten-Zuschuss."

Mit „großem Unverständnis“ reagierte heute, Freitag, die FPÖ-Seniorensprecherin Rosa Ecker auf den Umstand, dass die schwarz-grüne Regierung erneut auf die wichtige elektronische Barrierefreiheit für Senioren auch bei der Impfplicht offensichtlich verschlafen habe. „War es für viele Ältere schon eine Herausforderung, für die Selbsttests die technischen Hürden zu meistern, so setzt sich dies nunmehr leider weiter fort“, kritisierte Ecker.

Nicht alle Senioren haben ein Smartphone

„Nicht alle Senioren in diesem Land sind mit den neuesten Technologien, dem Internet und deren Nutzung und Anwendung vertraut. Nicht alle Senioren in diesem Land können auf die hier nötige Hilfe und Unterstützung von Familienmitgliedern zurückgreifen oder sie scheuen sich davor, aktiv um Hilfe zu bitten. Warum baut man hier erneut eine technische Hürde ein? Warum vergisst man offensichtlich auch auf den Umstand, dass viele Pensionisten in diesem Land nicht über ein hypermodernes Mobiltelefon verfügen, das den nötigen technischen Ansprüchen gerecht wird, die dafür benötigt werden? Weil sie damit nicht umgehen können, und weil sie es sich nämlich auch oft gar nicht finanziell leisten können“, erklärte Ecker.

Bedürfnisse Älterer offensichtlich bewusst ignoriert

„Aber der nächste Murks droht nun ja auch schon mit dem Energiekosten-Scheck, der auch online eingelöst werden soll. Einmal vergessen kann noch passieren, aber was hier geschieht, hat System. Man ignoriert offensichtlich bewusst die Bedürfnisse der älteren Generation und konstruiert technische Hürden. Ich erwarte mir im Namen der Senioren, dass es bei allen zukünftigen Projekten als gelebte Inklusion eine elektronische Barrierefreiheit gibt“, forderte Ecker.

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